Dienstag, 8. September 2009
Baden in Kühlungsborn ungefährlich
„All unsere Proben sind astrein“, erklärte am Sonntag der Chef des Rostocker Landesamts für Gesundheit und Soziales, Heiko Will. Ein durchgeführter Test des ADAC zur Wasserqualität am Kühlungsborner Ostseestrand hatte bei den Gesundheitsbehörden in Mecklenburg-Vorpommern vor wenigen Tagen die Alarmglocken schrillen lassen.
Prüfer des ADAC hatten an einer Bachmündung abseits der regulären Kontrollstellen drastisch erhöhte Konzentrationen an Koli-Bakterien und Enterokokken festgestellt. Behördenchef Will kritisierte das Testverfahren der Münchner Automobilisten. Anstatt gemäß der EU-Badewasser-Richtlinie mehrere Einzelproben mindestens 30 Zentimeter unter der Meeresoberfläche zu ziehen, habe der ADAC mit dem Bachlauf ein fließendes Gewässer ins Visier genommen, dessen Zusammensetzung sich ständig ändere. „An derselben Stelle haben wir hervorragende Werte“, beteuerte Will. „Das muss geklärt werden.“
Freitag, 8. Mai 2009
Beste deutsche Ferienwohnungen in Kühlungsborn
Eine der insgesamt sieben Ferienwohnungen der Strandresidenz-Kühlungsborn erhielt im Rahmen der Klassifizierung des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV) das bundesweit einmalige Höchstergebnis von 1256 Punkten. DTV-Präsident Reinhard Meyer, im Hauptberuf Chef der Schweriner Staatskanzlei, kam unter anderem aus diesem erfreulichen Anlass nach Kühlungsborn.
Freitag, 6. Februar 2009
Kühlungsborner Veranstaltungskalender
Auf der Titelseite der aktuellen Februar/März-Ausgabe ist die Märchenhexe „Küboschka“ alias Hanka Bolz abgebildet, die wöchentlich mit ihrem Gute-Nacht-Bummel und herzerfrischenden Geschichten durch das Ostseebad Kühlungsborn führt.
Zu erhalten ist diese informative Lektüre in der Touristinformation im Haus des Gastes, Ostseeallee 19 und ist in den Hotels sowie in den öffentlichen Einrichtungen ausgelegt. Abrufbar auch über das Internet unter www.kuehlungsborn.de.
Dienstag, 25. November 2008
Straße von Kröpelin fertiggestellt
Freitag, 10. Oktober 2008
Deutsche auf Urlaub
Nun würde ich zur Abwechslung also einmal Deutsche auf Urlaub in ihrem eigenen Land sehen, einen Menschenschlag, dem man normalerweise nur in den Ländern anderer Leute begegnet. Was sollten wir einpacken? Natürlich Handtücher. Am besten vielleicht zwei für jeden - es konnte ja sein, dass wir zusätzliches Kriegsgerät für die Annexion von Sonnenliegen oder Liegestühlen benötigten. Badeanzug, Badehose? Vielleicht nicht.
Ich war mit der Vorstellung groß geworden, dass Leute, die im Adams- beziehungsweise Evakostüm an den Stränden Europas herumliefen, meist Deutsche waren. Vielleicht trugen sie in ihrem eigenen Land auch keine Badekleidung. Als einer meiner Freunde hörte, dass wir an die deutsche Ostseeküste wollten, witzelte er: "Die Deutschen hassen Kleidung - außer Uniformen", und erzählte von einer Freundin, die ihren deutschen Gatten an einem Nacktbadestrand in Spanien kennengelernt hatte.
Also bitte! Schluss mit den Vorurteilen. Ich müsse mich ihrer entledigen wie ein Deutscher seiner Kleidung, hatte Manny gesagt. Doch er hatte mir auch geraten, mich auf mich selbst zu besinnen und den Deutschen in mir herauszulassen. Woraufhin ich mir ein Paar Kühlungsborn Birkenstock-Schuhe zugelegt hatte. Sie waren sehr bequem, die Passform Ergebnis gewissenhaftesten orthopädischen Experimentierens, doch auch klobig und recht hässlich. Trotzdem freute ich mich, dass ich in deutschen Schuhen über deutschen Boden schreiten würde. Unter keinen Umständen allerdings würde ich weiße Socken dazu anziehen, insbesondere da ich mein Haupthaar weder vokuhila noch im Gesicht trug.